Am 02.07. fand unser alljährliches Sommerfest bei bestem Wetter und warmen Temperaturen statt. Geplant war eine SUP-Spaß-Regatta, die Jenny und Christian Hafemann geplant und durch das ausbringen von Luftballons als Bojen zur Kursmarkierung liebevoll vorbereitet hatten. Der Kurs sollte auf Zeit mit dem SUP durchpaddelt werden, wobei mehrere Törchen und Slalomstrecken durchquert werden mussten. Mit fast 20 Teilnehmern, die die gesamte Altersspanne des Vereins abdeckten, erfreute sich das "sportliche" Event reger Teilnahme. Die Zeiten schwankten von Teilnehmer zu Teilnehmer zwar stark, aber alle hatten augenscheinlich ihren Spaß. In der Erwachsenenwertung gewann Timo Krassuski, gefolgt von Sven Goslar und Maik Auhage. In der Kinderwertung konnte sich Jette Auhage vor Zoe Goslar, Mathis Auhagen und Jaron Bartels durchsetzen.
Nach der Siegerehrung stand die Bootstaufe unserer neuen, über den Winter instand gesetzten VB-Jollen an. Passend zu den Vereinsfarben wurden die Boote auf die Namen Käpt´n Blaubär und Hein Blöd getauft. Unter gemeinsamer Kraftanstrengung wurden die beiden Boote ins Wasser gelassen und Hurra, sie schwimmen!!!
Abgerundet wurde der Tag mit einem köstlichen Buffet mit allerhand ausgefallener Speisen eingefasst in traumhafter Deko. Ein großes Dankeschön geht hier an unsere Festwärtinnen Heike und Karen. Bei lauen Temperaturen wurde noch bis spät in die Nacht bei Cocktails und anderen Getränken zusammengesessen. Was für ein gelungenes Sommerfest.
Sowohl Kinder und Jugendliche als auch erwachsene Vereinsmitglieder ließen sich am 12.06. die Einladung zum Schnuppertag Windsurfen nicht entgehen. Bei bestem Sommerwetter und 4 Windstärken waren die Bedingungen zum Üben nahezu ideal. Trotz einiger kurzfristiger krankheitsbedingter Abmeldungen standen in der Erwachsenengruppe um 10 Uhr bereits vier motivierte Wassersportler samt weiterer Zuhörer bereit. Unter Anleitung von Jugendwart Timo Krassuski wurden die Basics zu Materialaufbau, Segeltrimm, Steuerung und Sicherheit auf dem Wasser vermittelt, bevor es dann zum Üben in Zweiergruppen aufs Wasser ging. Die ersten Surfmeter wurden von allen Teilnehmern erfolgreich und mit viel Spaß zurückgelegt. Auch wenn es bei dem ein oder anderen mit dem Höhelaufen noch nicht so richtig klappen wollte, stellten sich jedoch alle aufgrund ihrer Segelerfahrung als gute Schüler heraus.
Nach einer sehr kurz geratenen Mittagspause ging es um 14 Uhr mit den Kindern und Jugendlichen weiter. Mit 7 Teilnehmern war diese Gruppe schon deutlich größer und mindestens genauso motiviert wie ihre Vorgänger. Nach den absoluten Basics und ein paar Trockenübungen stand vor allem Praxis im Vordergrund. Erneut ging es in Zweiergruppen aufs Wasser, wobei mit unserem Segelwart Christian Hafemann auch ein zweiter "Surflehrer" mit im Wasser war. Alle Kinder hatten ihre ersten Erfolgserlebnisse auf dem Surfboard und es war immer wieder erstaunlich wie steil die Lernkurve bei den Kids doch ist. Gradeausfahren und die Grundzüge der Lenkung hatten am Ende eigentlich alle verinnerlicht. Sogar die ersten Wenden wurden vereinzelt bereits geübt. Auch wenn die Kids wahrscheinlich noch für 4 weitere Stunden Energie gehabt hätten, wurde der Schnuppertag um kurz nach 6 mit einem durchweg positiven Resümee beendet. Vielleicht wurden an diesem Tag bei dem ein oder anderen ja sogar die Grundlage für eine langjährige Windsurfbegeisterung gelegt, wer weiß 🙂
am 14. Mai war es wieder soweit, Ansegeln mit anschließendem gemütlichen Zusammensein.
Für die kulinarischen Genüsse waren wieder Karen und Heike verantwortlich, das Versprach ein opulentes Festtagsbuffet mit toller Tischdekoration.
Als Aufgabe galt es diesmal, den Wilhelmstein zweimal zu umsegeln. Die Windbedingungen waren gut und man durfte mit Zeiten um 45 Minuten für eine Runde rechnen. Dies versprach ein spannender Wettkampf zu werden. Bevor es zum Briefing ging, wurden um 13:25 Uhr die Fahnen gehisst. Willi und Christian hatten dieses Jahr die ehrenvolle Aufgabe. Zum Glück gab es bei dem Wind keine großen Schwierigkeiten und die Fahnen wehten im Wind.
Danach ging es zum Briefing, Christian als neuer Segelwart hatte die Aufgabe übertragen bekommen. Nachdem das Regattaziel mit den Besonderheiten besprochen war und es keine Fragen mehr gab, ging es zu den Booten, immerhin waren nur noch 20 Minuten Zeit bis zum Start um 14:00 Uhr.
Insgesamt nahmen 6 Boote mit 13 Teilnehmer an der Regatta teil. Zwei Boote waren mit drei Personen und ein Boot nur mit einer Person besetzt.
Für die Zeitnahme war ein Bekannter von Nickys Mutter zuständig, er ging voll in seiner Aufgabe auf und saß vom Start bis zum Zieleinlauf mit einer Bahnhofsuhr auf der Bank am Steg und folgte dem Spektakel.
Der Start erfolgte mit dreistufigem Countdown und dem Startschuss, sowohl mit Signalhorn als auch mit Fahne, pünktlich um 14:00 Uhr. Gleich zu Beginn setzten sich Pura Vida und Anja an die Spitze, knapp gefolgt von Snipi. Beide waren bis Wilhelmstein fast immer gleichauf. Snipi kam mal näher ran, fiel dann aber auch wieder zurück. Als Erstes kam Anja um die Insel, gefolgt von Pura Vida und Snipi.
Hier gab es aber ein kleines Missverständnis, die Crew von Anja hatte anscheinend die doppelte Umrundung so interpretiert, dass Wilhelmstein sofort zweimal umrundet werden sollte und es danach auf die Endgerade zugeht. Dank der Pura Vida, die Anja hinter her fuhr und der Anwesenheit des Segelwartes auf der Snipi konnte durch lautes Zurufen das Missverständnis rasch geklärt werden. Allerdings war jetzt Snipi vorn und die beiden zuvor Führenden mussten alles geben, um wieder die Führungspositionen übernehmen zu können.
Dank Kanten-Zoe auf der Pura Vida kam diese der Snipi immer näher und dann gab es den taktischen Zug von Sven, als er kurz vor der Wende in Luv vorbeizog, der Snipi kurzfristig den Wind aus den Segeln nahm und dadurch die Führung wieder übernehmen konnte. Ein süffisantes Lächeln konnte die Crew sich dabei nicht verkneifen.
Auf der zweiten Runde gab das Team von Snipi nochmal alles, aber es reichte letztendlich nur zum dritten Platz. Anja holte auch nochmal auf und verteidigte schließlich den zweiten Platz.
Der Einhandsegler Wilfried wurde vierter und Willi mit unserem Vorstandsvorsitzenden belegte den fünften Platz. Das sechste Boot Giftzwerg kam leider nicht ins Ziel. Erst jetzt konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine falsche Positionierung der Rollfock zum Desaster führte und das Boot für die Regatta nicht mehr korrekt einsetzbar machte, sie mussten leider aufgeben.
Nachdem alle Boote wieder angelegt hatten und die Crews sich verdienterweise das erste Getränk gönnten, wurde schon gefachsimpelt und die taktischen Manöver diskutiert.
In der Zwischenzeit wurden die Zeiten mit den Yardstickzahlen ausgerechnet und die Sieger konnten gekürt werden. Die Siegerehrung, erfolgte vor den geschmückten VB-Jollen, die in der Winterzeit durch eine Arbeitsgruppe fast segelfertig gemacht werden konnten. Die Arbeitsgruppe hatte viel Zeit und Engagement eingebracht und ein vorzeigbares Ergebnis präsentieren können. Die Taufe dürfte noch im ersten Halbjahr erfolgen und wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Nach der Siegerehrung konnte dann endlich durch Franco das Buffet eröffnet werden. Es war wieder einmal traumhaft dekoriert und die Speisen ein Genuss, kaum verwunderlich, dass zum Schluss fast alles verspeist war.
Hier nochmal ein großes Dankeschön an Karen und Heike. Nicht zu vergessen unser Grillmeister Reiner. Die Steaks waren perfekt gegrillt.
Ein großes Dankeschön an alle, die teilgenommen, mitgewirkt und Spaß verbreitet haben.
Im Namen des gesamten Vereins möchte der Vorstand unserem Vereinsmitglied Johannes Ludwig zum olympischen Doppelgold im Rennrodeln (Einsitzer Männer und Staffel) gratulieren. Das Training und die lange Vorbereitung hat sich ausgezahlt und konnte letzten Endes mit einem Gesamtweltcupsieg und zwei olympischen Goldmedaillen "vergoldet" werden. Viele von uns haben die Rennen im Fernsehen live mitverfolgt und gehörig mit angefeuert. Nach jedem Rennen wurde die Freude über das Ergebnis in der vereinsinternen WhatsApp-Gruppe kundgetan und wir alle freuen uns riesig über die herausragenden Leistungen von Johannes. Vielleicht hat ja auch das Wingfoilen auf dem Steinhuder Meer als Sommertraining zum Doppelgold beigetragen...
Wer noch mehr darüber erfahren möchte kann sich hier ein Interview mit Johannes anschauen:
Sieben Boote des WSV sind am 1. Mai in einer Geschwaderfahrt rund Wulveskuhlen gesegelt. Die Sicht diesig, der frische Wind 3-4 Bft aus West, dem Spaß tat das keinen Abbruch. Wie eine Fleetfahrt in Hamburg ging´s im Konvoi vorbei an den prächtigen Wochenend-Domizilen, dem Baltischen Segelclub und kleinen Marinas in Klein-Heidorn. Quappi hatte den Start vergeigt und musst sich mühsam nach vorne kämpfen. Pura Vida hat sich bei der östlichen Ausfahrt unfreiwillig in Richtung Schilf verabschiedet und WindiGo mit dem Schwert mal wieder diverse Steine touchiert. Auf Tiger, Giftzwerg und Jany wurden Kuchen gebacken. Zum Kaffee haben Moorhexe und Tiger westlich der Posttonne je einen Anker ausgebracht und alle anderen sind längseits gegangen. Spätestens als die Posttonne an uns vorbeizog, war das Anlass, das Päckchen aufzulösen und den Heimweg anzutreten.
Wusstet Ihr eigentlich, dass Johannes auch als Rennrodler aus dem WSV hervorgegangen ist, einem der erfolgreichsten Wintersportvereine der Welt? Der WSV kann auch Biathlon, Skilanglauf, Skispringen und Nordische Kombination. Das Rodeln hat der Wintersportverein Oberhof 05 e.V. allerdings inzwischen in den BSR Rennsteig Oberhof ausgegliedert.
Wir gratulieren Johannes Ludwig zum 2. Platz im Rennrodeln mit dem Einer am 12. Dezember 2020 in Oberhof.
So mag sich Kolumbus bei seinem ersten Sichtkontakt mit dem Land auch gefreut haben, da wusste er allerdings noch nicht, dass er sich nicht Indien, sondern Amerika nähert. Heute sind wir technologisch deutlich weiter: Wenn Markus an Land geht, wird er die nächste Bakery aufsuchen, um den Proviant zu ergänzen. Den wahren StandOrt findet er dann im Aufdruck der Brötchentüte! Diese Art der "Brötchennavigation" ist in den deutsch/dänischen Küstengewässern ein weit verbreitetes nautisches Verfahren.
Grüße von Markus übers Satellitentelefon. Am 02.12.2020 um 21.00 Uhr auf 15 N, 052 W. Dümpeln bei schwachem Ostwind (5 kn) Richtung Westen und baten um Wettervorhersage. Die Vorräte gehen langsam zu Ende. Laut PassageWeather ist der Luftdruck stabil bei 1015 mb. Das nächst gelegene H 1035 auf 45 N liegt weit nördlich. Erst am Freitag ist mit mehr Wind zu rechnen, dann etwa 15 kn aus Ost. Gute Reise! -
Unser Mitglied Markus startet heute von Gran Canaria zur Atlantiküber-querung mit dem Ziel Le Marin auf Martinique. Er und seine Crew starten kurz vor der ARC (Atlantic Rally for Cruiser), dem alljährlichen Geschwadersegeln in die Karibik. 2900 sm in 4 Wochen. SY Baharii ist ein Katamaran Lagoon 421 mit 4 Doppelkabinen und hochseetauglicher Ausstattung. Mehr dazu :
Wir hatten einen sehr schönen Tag bei hochsommerlichen Temperaturen: Ablegen zur Postboje bei Bft 1-2 aus West. Vier von zehn Booten haben durchgehalten und in sicherem Abstand Anker geworfen (einen für vier). Transfer der Post per SUP zur Postboje. Für den Kurs zurück hat der Wind auf 2-3 Bft "aufgefrischt". Nach dem Anlegen üppiger Imbiss und anschliessend Taufe von MiniGO und Ragnarök. Am nächsten Morgen Yoga auf den SUPs unter fachkundiger Anleitung.
Auf dem Weg zur Postboje
Bitte sendet mir gute Fotos einzeln per Mail oder über WeTransfer. WhatsApp-Fotos haben stets eine schlechte Qualität.
WSV-Boote liegen bei wenig Wind im Päckchen vor dem Wilhelmstein. Picknick , Baden und Musik hören. Schön getrennt nach Familien bzw. Lebensgemeinschaften auf mindestens 1,50 Abstand. Muss halt so sein. Spass kann man trotzdem haben.
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